Wettbewerb | 12.2007 |
Fertigstellung | 09.2009 |
Land | Österreich |
Ort | 4021 Linz |
BGF oi | 8.750 m2 |
BauherrIn | Borealis Polyolefine GmbH |
Projektentwickler | Erste Group Immorent AG |
Architektur | Henke Schreieck Architekten Dieter Henke I Marta Schreieck |
Projektleiter | Dieter Henke |
MitarbeiterInnen | Wolfgang Malzer Martin Huber Daniel Brysa Ana Maria Marcu Edita Mareckova |
Statik | gmeiner I haferl zivilingenieure zt gmbh |
Haustechnik HKLS | ZFG-Projekt GmbH |
Haustechnik Elektro | TB Eipeldauer + Partner GmbH |
Bauphysik | DI Walter Prause |
ÖBA | Klösch & Richter GmbH |
ÖBA vor Ort | RoomBuus BaudienstLeistungs GmbH |
Leitsystem | Ingeborg Kumpfmüller |
Farbkonzept | Ursula Aichwalder |
Kunst am Bau | Hans Kuppelwieser |
Visualisierung | BOA Marz-Soukup-Spinadel GbR |
Fotos | Margherita Spiluttini Rolf Sturm Dieter Henke |
DE Im vielgestaltigen Umfeld des Industrieparks mit seinen maßstäblich unterschiedlichen Baukörpern bricht das Volumen des neuen Bürohauses bewusst die Geometrie des rektangulären baulichen Bestandes. Der neue weiche dreieckige Baukörper markiert den Eingang in die Anlage auf signifikante Weise und wird zum Kristallisationspunkt im heterogenen Umfeld.
Das Bürohaus ist als kompaktes Volumen konzipiert. Auf Grund des geringen Erlebniswertes der Umgebung wurde der räumliche Schwerpunkt nach innen verlegt. Ein 5-geschossiges begrüntes Atrium bildet das räumliche Zentrum, das Herzstück des Hauses.
Erschlossen wird das neue Bürogebäude über eine zweigeschossige Eingangshalle im Verbindungsbau. Dieser Raum dient als Verteilter und verbindet die Anwendungshalle mit dem Innovation Centre.
Im Erdgeschoss des neuen Bürogebäudes sind sämtliche Besprechungsräume und die Cafeteria um das Atrium gruppiert. Dieses fünfgeschossige dynamische Raumgefüge verbindet optisch alle Geschosse miteinander und dient als Begegnungs-, Aufenthalts- und Ausstellungsraum. Von hier aus sind die Stiegen und Lifte, welche die Bürogeschosse erschließen, zugänglich.
Büroorganisation: Der Luftraum des Atriums ist in den einzelnen Geschossen jeweils unterschiedlich in die Grundrissfläche eingeschnitten. Dadurch entstehen ein bauplastisch spannender Innenraum und leicht variierte Nutzungsebenen.
Die einzelnen Ebenen sind flexibel bespielbar. An den Fassadenflächen sind die großteils offenen Arbeitsplätze angeordnet, die durch dazwischen-geschaltete Rückzugsräume in überschaubare Einheiten unterteilt sind. Um das Atrium sind Cafeteria, Besprechungsbereiche, Copycorner, Ruheräume und Kommunikationszonen angeordnet.